Es gibt nicht die eine Strategie. Es gilt auch hier, dass es für jede und jeden von uns eine "beste Sammlung an Handlungsstrategien" gibt.
Solltest du jetzt denken,"Schön wärs, aber bei mir funktioniert das nie mit den Handlungsstrategien", hast du schon den ersten Hinweise: Deine Gedanken! Diese sind wahrscheinlich eher auf ein "halb leeres Glas" ausgerichtet, stimmts? Damit bist du dem Stress schon einen großen Schritt näher gekommen. Deine Art zu denken ist das Problem. Aber gleichzeitig auch die Lösung. Lerne anders zu denken, denn das ist wesentlich für dich und deine Gesundheit.
Oft entwickeln wir durch Stress eine Art Tunnelblick. Wir vergessen, welche Maßnahmen wir in der Vergangenheit bereits erfolgreich angewendet haben. Es ist also hilfreich, sich zu erinnern. Die bereits erprobten Maßnahmen wieder zu ergreifen, hilft den individuellen Stress zu reduzieren.
Eine für alle geltende Maßnahme ist BEWEGUNG. Denn unser Körper baut durch Bewegung Stresshormone ab. Raus in die Natur, oder einfach im Zimmer tanzen, wie Rumpelstilzchen stampfen, die Treppen hoch oder runter rennen...
Unmittelbar wirksam auf den Stress ist auch das Atmen. Tief in den Bauch eine- und ausatmen. Wenn es eng wird, wenn der Stress mit Angst und Panik zusammenhängt - ATMEN. Tiefe Atemzüge ein und aus. Erst mal nur das. Das geht zur Not auch auf der Toilette, sollte das der einzige Ort sein, an dem du kurz ungestört sein kannst.
Wenn du Stress nachhaltig vorbeugen möchtest, ist es wichtig, deine individuelle Balance von Anspannung und Entspannung/ Ruhe zu gestalten. Passe sie auch immer wieder deinen Bedürfnissen an. Sei findig, das kann Spaß machen. Wenn du dir immer wieder neue Lösungsansätze erarbeitest, stärkt dich das auf allen Ebenen. Es lässt dich auch gekonnt mit Stress umgehen.
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